Das Institut für Allgemeinmedizin am UKSH, Campus Lübeck stellte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg gemeinsam mit seinen Partnern der Techniker Krankenkasse (TK), der Gesellschaft für integrierte ophthalmologische Versorgung Schleswig Holstein (GIO), der Ärztegenossenschaft Nord sowie dem Hausärzteverband Schleswig-Holstein innovative Konzepte zur telemedizinischen Versorgung von Patienten vor.
Im ersten Szenario wird die Nutzung von digitalen ärztlichen Konsultationen zwischen Hausärzten gemeinsam mit ihren Patienten und einem Spezialist erprobt. Damit könnten lange Anfahrtswege und Wartezeiten für die Patienten zukünftig vermieden werden.
Telematik Rucksäcke sollen zudem von Nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen bei delegierten Hausbesuchen eingesetzt werden. Im Ärztezentrum Büsum gGmbH sowie in der Hausarztpraxis im Hafenhaus, Travemünde ist der Rucksack bereits seit dem Frühjahr im Einsatz.
Die Implementierung von telemedizinischen Lösungen für die Versorgung, wie es die Videotelefonie und der Telematik Rucksack sein könnten, ist ein Schwerpunkt des Instituts für Allgemeinmedizin in Lübeck.
Die im Projekt zu evaluierenden Szenarien wurden in den vergangenen zwei Jahren im Institut erarbeitet und durch das Institut für Allgemeinmedizin kontinuierlich evaluiert.
www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/VIII/Presse/PI/2018/180801_VIII_Telemedizin.html
Telemedizin im ländlichen Raum: Innovatives Projekt in Rendsburg vorgestellt
