Neues COPICOH-Gemeinschaftsprojekt: App-basierte Unterstützung der Versorgung von Migränepatientinnen und -patienten in Schleswig-Holstein

Förderbescheidübergabe in Lübeck: Sören Schmidt-Bodenstein (Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein), Prof. Dr. Jost Steinhäuser (Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Lübeck), Dr. Oliver Grundei (Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein), Prof. Dr. Kerstin Lüdtke (Direktorin am Institut für Gesundheitswissenschaften der Universität) und Prof. Dr. Hartmut Göbel (Chefarzt der Schmerzklinik Kiel; v.l.n.r.). Für das Präsidium der Universität zu Lübeck nahm Prof. Dr. Thomas Münte, Vizepräsident Medizin, teil. (Foto: Vivian Upmann / Universität zu Lübeck)

Bei Migräne und Kopfschmerzen handelt es sich um eine der am weitesten verbreiteten Volkserkrankungen: Zwei von drei erwachsenen Deutschen leiden zumindest zeitweilig unter Kopfschmerzen, fast 18 Millionen sind deutschlandweit von Migräne betroffen.

Ein App-basiertes Eigentraining zusätzlich zur ärztlichen Versorgung und landesweite Schulungen von Physiotherapeutinnen und -therapeuten sollen migräneerkrankte Menschen in Schleswig-Holstein künftig in ihrem Umgang mit der Krankheit unterstützen. Diesen neuen Weg wollen Expertinnen und Experten vom Institut für Gesundheitswissenschaften der Universität zu Lübeck in Kooperation mit dem Institut für Allgemeinmedizin sowie der Schmerzklinik Kiel und der Techniker Krankenkasse gehen.

Weitere Infos finden Sie auf der Projektseite.